Es fühlt sich wie gestern an, als wir morgens von der Sonne geweckt wurden, die kurze Hose oder ein Sommerkleidchen anzogen und in einen langen, warmen Tag starteten. Doch mittlerweile sind die Tage kurz und das Wetter ist rau. Ein entspannender Sauna-Besuch wäre jetzt recht, aber wenn man abends aus der Arbeit kommt, freut man sich aufs warme Zuhause und wägt ab, ob sich der Ausflug ins Schwimmbad oder die Therme noch lohnt. Außerdem ist man dort nicht allein und die Sauna ist womöglich bereits überfüllt. Bequemer ist es eben doch zu Hause.

Kein Wunder also, dass Deutschland mittlerweile nach Finnland das Land mit der größten Verbreitung von Heimsaunen ist. Etwa 1,5 Millionen Deutsche besitzen eine eigene Heimsauna und die Tendenz ist steigend.

Der Trend zum eigenen Wellness-Tempel schlägt aktuell stark um sich, denn das Saunieren ist nicht nur herrlich entspannend, sondern auch sehr gesund für den Kreislauf, das Immunsystem, die Durchblutung und den Stoffwechsel. Zusätzlich reinigt es die Haut porentief. Sie sehen, die Sauna ist eine Allzweckwaffe.

Leider genügt es nicht, einfach eine Heimsauna aufzustellen, da das Saunabad aus einem Wechselspiel von Schwitzen, Abkühlen und Ausruhen besteht. Für die entsprechende Abkühlung sorgt eine Dusche oder ein Pool, weshalb sich eine räumliche Verbindung anbietet.

Unsere Baufamilie Wendl integrierte deshalb die Sauna direkt ins Badezimmer.

Baufamilie Stückjürgen aus Nittendorf bauten wir ein Saunahaus in den Garten. Das Wellness-Gartenhäuschen besitzt einen eigenen Ruheraum zum Entspannen.

Kleiner Tipp: Holzelemente, wie sie die Baufamilie Schachtner hat, verleihen dem Bad eine besondere Wärme und sorgen für eine gemütliche Umgebung.

Enorm wichtig für ein gesundes Saunaklima sind die Luftzirkulation und dementsprechend die Funktionstauglichkeit der Be- und Entlüftungskanäle. Wenn die äußeren Gegebenheiten stimmen, steht Ihrem Saunavergnügen im heimischen Wellness-Tempel nichts mehr im Weg.