Ein Haus am Hang bietet einen sensationellen Ausblick über das Tal und verleiht dem Haus am Hang eine einzigartige Architektur.

Photovoltaik:
Viele Bauherren bevorzugen Häuser am Südhang, denn die bieten beste Voraussetzungen für mehr Sonnenstunden bei schöner Aussicht auf dem Balkon. Ein nach Süden geneigtes Dach verspricht außerdem die höchsten Erträge mit einer Photovoltaikanlage oder  Solarthermie, weswegen die gesamte Architektur eines Hanghauses immer individuell auf den Bauplatz zugeschnitten sein sollte.

Punkt-/Streifenfundament:
Bei ungünstiger Bodenbeschaffenheit können Sie auf den Aushub eines Kellers verzichten und Ihr Haus auf Betonstelzen errichten. Die Stelzen können statische Probleme ausgleichen und verringern die finanzielle Belastung.

Keller:
Bei der Bebauung von abschüssigem Gelände eignen sich Keller wunderbar, um den Höhenunterschied auszugleichen. Die unterste Etage befindet sich dann auf der Hangseite unter der Erde, auf der Talseite ist sie mit Fenstern und oft auch mit einem Eingang ausgestattet und vergrößert die Wohnfläche um bis zu 40 %. So entsteht Platz für eine Einliegerwohnung mit separatem Eingang. Die im Erdreich liegenden Außenwände profitieren dämmtechnisch von der weitgehend konstanten Bodentemperatur von etwa acht Grad.

Garage:
Garagen, die auf einem Hanggrundstück stehen, lassen sich sehr gut in die Grundstücksgestaltung einbetten, indem sie mit Erde aufgeschüttet und bepflanzt werden. Dann verwandelt sich ein schnödes Garagendach in einen Wohlfühlplatz im Garten.

Split-Level-Bauweise:
Um den Gebäudeverlauf dem abfallenden Grundstück anzupassen, können Sie Ihr Haus am Hang in der sogenannten „Split-Level-Bauweise“ planen. Dabei liegen die Geschosse etwas versetzt und gleichen so den Höhenunterschied aus.