ökologisch gebaut –nachhaltig begeistert

Im Interview –
Kinskofer zu Gast bei den Behringers

Familie Behringer 1995

Herbert Kinskofer zu Besuch bei Erika und Hans Behringer 2020

Die Behringers aus Beilngries gehören seit 1995 zur Kinskofer- Baufamilie. Ihnen war früh bewusst, dass sie ein Holzhaus wollten – Mitte der 90er-Jahre ein unüblicher Wunsch. Beide sind in Ziegelhäusern aufgewachsen und überzeugt, den Unterschied zum Holzhaus spüren zu können. „Die Luft und das Gefühl, wenn man das Haus betritt, sind anders“, so Hans und Erika Behringer. Heute weiß niemand, wie der Kontakt zu den Kinskofers zustande kam. Hans Behringer weiß aber noch, woher der Entschluss kam, mit der Firma zu bauen: „Es war die angenehme Atmosphäre, das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Wer Herbert Kinskofer kennt, der weiß, mit welcher Leidenschaft er hinter seinen Holzhäusern steht. Das ist phänomenal und reißt einen mit. Herbert ist der Bud Spencer von Willenhofen!“

Hausbauen ist
wie ein Fest

Ende 1995 wurde das Haus aufgestellt. „Man hat gemerkt, welche Organisation dahintersteckt, sonst wäre das nicht so schnell gegangen, und auch beim Finanziellen war alles zu 100 % vorher einkalkuliert“, sind sich die Behringers einig. Ausgestattet mit Kran und Lastwagen wurde das Haus geliefert und gegen Mittag war der 1. Stock fertig. „Die fertigen Hausteile passten perfekt aufeinander, als wären es Legosteine!“, erinnert sich Hans Behringer. Die Arbeiter waren ca. eine Woche auf der Baustelle. „Die Stimmung war sehr familiär. Nach 25 Jahren habe ich das Hausbauen fast wie ein Fest in Erinnerung“, so Hans Behringer.

Baustelle 1995 vs. das Zuhause-Behringer 2020

Ich bin mit
meinem Haus verwachsen

Hans Behringer hat den Innenausbau nach ein paar kurzen Einweisungen selbst übernommen und ist bis heute zufrieden mit seiner Arbeit: „Ich würde es wieder machen. Man sieht dem Haus nicht an, dass ich vorher keine Erfahrung hatte. Jetzt kenne ich jedes Teil in meinem Haus und bin mit ihm verwachsen. Hier fühle ich mich jeden einzelnen Tag wohl!“

Dachüberstand
das Anti-Aging-Wundermittel für die Fassade

Heute sind Erika und Hans Behringer im wohlverdienten Ruhestand und die Kinder aus dem Haus. Für die beiden ist ihr Zuhause lange nicht zu groß. Regelmäßig kommen die Kinder mit ihren Familien im Elternhaus zusammen. „Dann sind da ruck, zuck 10 Personen unterm Dach. Mit fast 200 qm Wohnfläche aber kein Problem“, erklärt der Hausherr.

Nach 25 Jahren sind die Behringers noch immer riesen Fans ihres Kinskofer-Holzhauses. Ihr persönliches Highlight ist der große Dachüberstand, der die Lärchenfassade vor Wind und Wetter schützt. „Unser Haus hält ewig!“, versichert Hans Behringer stolz. „Außerdem reguliert unser Dach das Licht im Haus. Wir müssen nicht abdunkeln.“ Im Sommer verbringen Erika und Hans Behringer viel Zeit auf dem Freisitz hinterm Haus unter dem Vordach. Für den Winter haben sie gleich zwei Öfen zum Heizen. „Wenn ich daneben sitze und dem Feuer beim Flackern zusehe, fühle ich mich unendlich wohl. Ich liebe mein Haus, obwohl das das falsche Wort ist. – Villa, das trifft es. Mein Haus ist eine Villa“, schwärmt Hans Behringer zum Abschluss.